Zitate-Schlagwort »Menschen«

Heute belehrt man, aber erzieht nicht mehr. So wird der Mensch zum Suppenfleisch, weil er seinen Sorgen keine Form mehr geben kann.

Wirklich sonderbar wäre es, wenn der Mensch mit seiner Sprache nur die Welt beschreibt und ihr einen Zusammenhang gibt, nicht aber sich selbst und sein eigenes Leben zu bewältigen vermag.

Es besteht die Chance, einen Menschentypen zu schaffen. In diesem Fall führt der Stillstand der Technik nicht zum Termitenhaufen, sondern zur Kultur.

Durch diese Menschenmasse, die keinen menschlichen Sinn mehr hat, stellt sich das wirkliche Problem. Sie geht auf die Entwurzelung durch das Maschinelle zurück. Sie sind in dieser Welt ohne Wälder ihren Traditionen entwichen und den natürlichen Kr ... Weiterlesen

Wenn der Mensch umzieht, verliert er alles und reiht sich in die folgende Kultur ein.

Absurd der Begriff der Klasse, des Industriellen, des Ausbeuters. Es gibt nur Menschen. Die Nennung der Kategorien hatte hier schon alles verfälscht.

Man glaubt, die Lampe leuchtet wie von selbst, und doch reichen Tausende von Händen dieses Licht. In jedem Augenblick setzt es sich zusammen aus dem Einatmen, dem Gestöhn, dem geschundenen „Uff“ aus Tausenden von Brüsten. … Wenn ich eine Nac ... Weiterlesen

Die Entwicklung durch die Maschine ist gewissermaßen ein Verhängnis der Menschheit. Sie entrückt den Menschen aus seiner begrifflichen Kultur. Zu schnell verändert sie den Menschen, als dass sich jemals einer bilden könnte.

Es geht nicht darum, ob ich den freien Menschen vorziehe oder nicht, sondern ob ich den Menschen vorziehe, der frei ist.